Muttersprachliche interkulturelle Trainings

Trainings in arabischer Sprache

Integration als langfristigen, wechselseitigen Prozess der Eingliederung von Menschen in die Kultur-, Sprach- und Arbeitswelt des Ziellandes ohne Aufgabe der eigenen kulturellen Identität.

Aufnahmekompetenzen für Angehörige der Mehrheitsgesellschaft werden seit vielen Jahren durch interkulturelle Trainings, z.B. im Rahmen des Lehrgangs „Xpert Culture Communication Skills“ (CCS) vermittelt.

 Wenn Integration nicht als Einbahnstraße verstanden wird, ist es aber genauso notwendig, den Menschen, die zu uns kommen, ihrerseits Integrationskompetenzen zu vermitteln. Integration als zweiseitige Bildungsaufgabe bedeutet deshalb auch für die Neuankömmlinge die Fähigkeit, gesellschaftlichen Differenzen zwischen Herkunfts- und Zielland erkennen, thematisieren und ausgleichen zu können.

Kurskonzept

Der zweitägige Kurs (16 UE) versteht sich als motivierende Anleitung zur Integration. Er greift auf die Begrifflichkeiten des CCS-Lehrgangskonzepts zurück und vermittelt die Bedeutung interkultureller Kompetenz für ein gelingendes Ankommen. Er macht kulturelle Unterschiede greifbar und Konfliktpotenziale bewusst und schult somit die Fähigkeit zur Selbstreflektion. Darüber hinaus führt er aber auch in das Selbstverständnis einer säkularisierten demokratischen Gesellschaft und deren Ordnungsprinzipien von Werte-Pluralismus und Rechtsstaatlichkeit ein.

 Aufgrund der Komplexität des Themas, das eine Sprachbeherrschung von mindestens Niveau C1 voraussetzt, ist eine Vermittlung an Neuankömmlinge nur in deren Muttersprache möglich.

 Hier finden Sie unser Kurskonzept mit Inhalten zum Herunterladen:
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